Coronavirus: Tausende hungernde Affen streiten um Futter in Lopburi

Affen in Lopburi
Affen auf den Strassen von Lopburi

Coronavirus Thailand – Affen in Lopburi hungern

▷ Seit dem Ausbruch des Coronavirus in Thailand haben auch die wilden Affen in Lopburi ein hartes Leben. Es sind Langschwanzmakaken. Sie kämpfen tagtäglich ums überleben. Wegen der Coronakrise bleiben die Touristen weg, die sie ständig gefüttert haben.

Die wilden Affen leben normalerweise in drei Gruppen rund um den Tempel Phra Prang Sam Yot in der Stadt Lopburi in Zentralthailand.

Futtermangel wegen des Coronavirus

Die bisher zahlreichen Touristen haben die Affen bisher immer gut gefüttert, deshalb konnten sie sich in der Stadt auch so gut vermehren. Jetzt aber sind die Touristen wegen der Coronakrise weitgehend weg und die Affen bleiben jetzt hungrig. Sie verhalten sich mittlerweile auch zusehend aggressiv.

Sobald ein Affe etwas Nahrung ergattert hat – zum Beispiel eine Banane bekommen hat, jagt ihn die ganze Affenmeute mit tausenden von Affen um ihm die Nahrung wieder abzujagen. Denn alle haben Hunger.
Es ist abzusehen, dass die schwachen Affen wohl nicht überleben werden.

In der Stadt Lopburi leben tausende wilder Affen, die tagein-tagaus durch die Straßen und Gebäude streifen.

Es gibt 3 große Affengruppen mit insgesamt rund 5.000 Affen
die sich gegenseitig das Futter abjagen:

  • Beim Tempel Phra Prang Sam Yot lebt die erste Affenhorde mit rund 2.000 Affen.
  • Beim San Phra Kan Schrein lebt die zweite „Gang“ mit rund 1.000 Affen.
  • Am Markt lebt die dritte Affengruppe mit wieder ungefähr 2.000 Affen.

Auch im thailändischen Fernsehen wurde darüber schon berichtet.


Bericht im Thai TV über die Langschwanzmakaken in Lopburi

Einheimische Thais versuchen den Futtermangel auszugleichen und bringen alles Essbare zu den Futterplätzen.

Wie viele werden wohl überleben?

… mehr zur Stadt Lopburi mit seinen vielen Affen

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