
Yaksha: Die geheimnisvollen Riesen Thailands
Was ist ein Yaksha?
▷ Ein Yaksha ist ein legendärer Riese aus der thailändischen Mythologie. Sie sind mythologische Wächtergeister. Wer in Thailand unterwegs ist, sieht sie als bunte Wächter am Tempeleingang in vielen Tempeln. Ihre Geschichte ist uralt, die Spuren reichen zurück bis nach Indien, wo sie einst Naturgeister und Schatzwächter waren. In Thailand wurden Yakshas inzwischen zu echten Kultfiguren, die an jeder Ecke für staunende Blicke sorgen.
Yaksha Bedeutung und Symbolik in Thailand
In der thailändischen Kultur gelten Yakshas vor allem als Schutzgeister. Ihr wichtigster Job: Tempel und heilige Stätten vor bösen Einflüssen zu beschützen. Meist stehen die Riesen aus der thailändischen Mythologie mit dem Rücken zum Tempel und blicken in alle Richtungen, damit kein Übeltäter vorbeikommt. Viele Legenden erzählen von mächtigen Yaksha-Königen, die sogar die Paläste der Götter bewachen und im berühmten Epos Ramakien eine Hauptrolle spielen.
So sehen Yaksha aus
Ein Yaksha ist kaum zu übersehen: Es sind Riesen Statuen mit bunter Haut, bedrohliches Grinsen, imposante Rüstung, gigantische Statur und oft eine Keule in der Hand. Diese Figuren wirken einschüchternd, aber freundlich sollen sie trotzdem sein – zumindest für alle, die nichts Böses im Schilde führen. Sie haben oft imposante, furchterregende Gesichter in verschiedenen Farben, darunter Blau, Grün, Rot oder Gold, und sind typische Schutzfiguren in der buddhistischen und hinduistischen Tempelkunst Thailands.
Yaksha bunte Riesen Statue Thailand
Wer zum Beispiel Wat Phra Kaeo in Bangkok oder Wat Pho besucht, trifft sofort auf die berühmtesten Yaksha-Statuen des Landes. Sie sind ein echtes Fotomotiv und prägen die spirituelle Atmosphäre im Tempel. Sogar im modernen Thailand tauchen Yakshas als Maskottchen und überall in der Popkultur auf. Ihr Look hat längst einen festen Platz im Stadtbild vieler Destinationen.

Sind Yaksha Tempelwächter immer freundlich?
Spannend: Yakshas sind nicht nur gut. Einige Mythen beschreiben sie als zweischneidig – manchmal wohlwollend, manchmal schadenfroh. In alten Geschichten können sie Schätze bringen, aber gelegentlich auch Reisende erschrecken. Die Vielfalt dieser Figuren macht sie umso spannender, besonders aus Sicht von neugierigen Thailandreisenden.
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